Was ist ein Gestaltungs-Prototype?
Der Gestaltungs-Prototype soll ein visuelles Bild und ein Gefühl dafür vermitteln, ob und wie eine gestalterische Idee funktioniert.
Prototypen für Design, Usability & User Experience
Im Software-Engineering und der Software-Entwicklung hat dieser Prototype seinen Schwerpunkt somit auf dem Design, der Usability und der damit verbundenen User Experience (UX).
„Für uns ist PROTOTYPING immer der erste Schritt zur Realisierung einer Idee in eine erlebbare Form.“
Wozu diesen Gestaltungs-Prototypen?
In Bereich des Software-Engineerings kommen rein visuelle Prototypen sehr schnell an ihre Grenzen, da entscheidende Aspekte zur Funktionalität und der Technik unbeachtet bleiben.
Skizzen reichen für das funktionale Prototyping nicht mehr aus, da die Visualisierung zu komplex werden und die Anforderungen nicht mehr abbilden können.
Gerade wenn es um umfangreiche Datenvisualisierungen geht oder abstrakte Animationen im Fokus stehen, wird es – ohne den dafür geeigneten Prototype – schwer eine visuelle Idee zu vermitteln.
Deswegen bietet der Gestaltungs-Prototype hier die optimale Balance zwischen technischem Aufwand einer Realisierung und Detailtiefe. Kosten und Nutzen stehen in optimalen Verhältnis zum Anspruch und den Zielen, die dieser Prototype erfüllen muss.
Wie funktioniert der Gestaltungs-Prototyp?
Bereits in einem sehr frühen Stadium beginnen wir daher mittels iterativem Prototyping mit der Programmierung unseres Gestaltungs-Prototypen.
Diese Prototype-Versionen decken dann die jeweils bereits die geforderte Funktionalität ab.
Für unseren ersten Prototyp schreiben wir ganz einfache Programme. Der Funktionsumfang bleibt dabei überschaubar, die Anzahl der Funktionen beschränkt sich auf das Wesentliche.
Welche Vorteile bietet Design- und User-Experience-Prototyping?
Je früher Du beim Prototyping beginnst Dich auch mit der funktionalen und technischen Umsetzung auseinander zu setzen, desto:
- früher steht ein nutzbarer Prototyp als Minimal Viable Product (MVP) zur Verfügung
- genauer kannst Du Prototypen-Anforderungen ermitteln
- technische Prototyping-Voraussetzungen präzise definieren
- Grenzen deines Prototype erkennen
- Design in erfahrbare User Experience überführen
- digitale Produkte und digitale Services schnellstmöglich realisieren
Du weisst also genau was funktioniert und ob Du noch etwas brauchst um die nächsten Anforderungen umzusetzen.
Ein großes Plus und somit ein weiterer Vorteil ist, dass Du mit dem Prototypen anschaulich präsentieren kannst wie weit die Prototype-Entwicklung ist. Du hast mit dem Prototype-Release immer den aktuellen Stand und zwar in Echtzeit!
Je weiter Dein Gestaltungs-Prototype entwickelt ist, desto näher ist dieser am Engineering-Prototype.
„Je fortgeschrittener unser Prototyp-Stadium in der Software-Entwicklung ist, desto ausgereifter wird unsere Programmierung. „
Je feinteiliger und strukturierter wir sind, desto mehr nähern wir uns auch einer Objektorientierten Programmierung.
Dann lassen sich entstandene Code-Teile auch für andere Programme und Komponenten nutzen.
